Um über die Infrarotheizung sprechen zu können, erwärmt sich die Oberfläche unserer Paneele auf 105°C. Einerseits sorgt es für die Abgabe von Wellenwärme, andererseits erfüllt es die europäische Norm für Haushaltsheizgeräte.
Wichtig ist, dass die Abgabe von Wellenwärme durch Heizplatten nicht bedeutet, dass 100 % der Wärme als Wellenwärme abgegeben wird. Es gibt immer einen gewissen Anteil an Konvektion, also direkter Erwärmung der Luft. Zum Vergleich: Eine gewöhnliche Heizkörperheizung bis zu einer Temperatur von 60°C gibt ca. 80 % Konvektionswärme und 20 % Wellenwärme ab, während eine Erhöhung der Oberflächentemperatur den Anteil der Wellenwärme erhöht. Theoretisch könnte man die Temperatur also noch über die oben genannten 105 °C hinaus erhöhen, aber dann wären die Geräte nicht mit den EU-Normen konform. Deswegen erreichen unsere Paneele eine Oberflächentemperatur von ca. 105°C, geben damit einen sehr hohen Anteil an Wellenwärme ab und erfüllen andererseits die Normen, wodurch wir auf das TÜV-Zertifikat stolz sein können. Schwächere Panels hingegen sind an einer geringeren Oberflächentemperatur zu erkennen, was auf einen geringeren Anteil an Wellenwärme und damit auf einen deutlich geringeren Wirkungsgrad solcher Paneele hindeutet.